Seit dreht sie Reportagen für die basis:kirche, hält Predigten zu kleinsten und größten Anlässen und sie ist Teil des Autor*innenteams der plattdeutschen Andachten beim NDR.
Ich bin quasi Berufschristin geworden. Seit 2022 drehe ich Reportagen für die basis:kirche, was als YouTube-Format der Evangelischen Kirchenfunks begann, hat nun seit 2025 einen festen Sendeplatz in sat1.
Ebenfalls ist das Wort zum Sonntag auf gleichem Sender eingezogen: Bei „Auf den Punkt!“ komme ich nun auch zu Wort.
Seit 2023 bin ich Teil des Autor*innenteams der plattdeutschen Andachten beim NDR.
Ich halte Predigten zu kleinsten und größten Anlässen, von der Flussschifferkirche in Hamburg bis zur Kreuzkirche in Tokio und schreibe Lieder für mich und uns und das, was uns trägt und hält.
Warum „Küchentheologin“? Weil ich es nicht studiert habe. Also nur kurz und nicht abgeschlossen.
Meine Theologie wohnt nicht im Elfenbeinturm, sondern in der Küche. Zwischen Suppendampf und Kaffeeflecken, zwischen Gesprächen, die ins Herz gehen. Da wird geschnippelt, geschmeckt, und am Ende sitzen alle an einem Tisch. Genau da ist für mich mein Glaube zu Hause.
Da ist Platz für Zweifel, fürs Lachen, Streiten, Vertragen, Aushalten, für all das Unaufgeräumte im Leben. Keine Hochglanzfrömmigkeit, sondern echtes Leben. Frei nach Josua 24,15: „Ich aber und meine Küche wollen Gott und der Gemeinschaft dienen.“