Seit 2013 schreibe ich für die Sendung Hör mal ’n beten to, die auf NDR 1 Niedersachsen, NDR 90,3 und NDR Welle Nord zu hören ist, Radiokolumnen. Und ich spreche sie auch. Es ist zwar die „plattdeutsche Morgenplauderei“, jedoch hat mir der NDR in den ganzen Jahren immer wieder die Freiheit gegeben, mich auch mit den schwierigsten Themen zu Wort zu melden. Besonders stolz war ich, als ich gebeten wurde, noch am Tag des Bundestagsbeschluss zur „Ehe für alle“ eine Kolumne zu schicken, damit bei diesem historisch bedeutsamen Ereignis, eine Stimme zu hören ist, die mit Schampus in der Hand und Tränen in den Augen vor dem Fernseher die Abstimmung verfolgt hat.
Im ersten pandemischen Jahr, in 2020, habe ich angefangen eine hochdeutsche wöchentliche Kolumne für die Ostfriesen-Zeitung („Alles Kultur“) zu schreiben. Eine Kulturkolumne, in der Zeit der nicht live stattfindenden Kulturveranstaltungen, das war eine Herausforderung. Eine Kolumne mit Brisanz, die mir montäglich viele Leserbriefe beschert.
Ebenfalls kommt eine Kolumne alle zwei Wochen im Ostfriesland Magazin („Annie vertellt“) auf Plattdeutsch. Das Magazin erscheint 12 Mal im Jahr in einer Auflage von circa 10.500 Exemplaren.
Ich schreibe aber manchmal auch für andere Zeitungen und Magazine wie z.B. die Nordwest Zeitung, Chrismon,… uvm.
Für das Ohnsorg-Theater habe ich zwei Übersetzungen von Theaterstücken gemacht (Plattdüütsch för Anfängers & De verdüwelte Glückskeks)
2016 habe ich dann den Niederdeutschen Literaturpreis der Stadt Kappeln bekommen und 2018 den plattdeutschen Literaturpreis der Stadt Leer, dem Wilhelmine-Siefkes-Preis. Und das ehrt mich zwar, ich finde mich an dieser Stelle jedoch völlig überschätzt.
